Der Liebesroman



»Ben liebt Anna«

Eine Liebesgeschichte als Fotoroman

nach dem gleichnamigen Buch von Peter Härtling,

nacherzählt und als Fotoroman in Szene gesetzt

von der Klasse 4d der St.-Sebastian-Schule

 


Rollenverteilung:

Frederik

Alicia

Marcel

Kevin

die ganze Klasse 4 d

und Herr Grömping

spielt   den Ben

spielt   Anna

spielt   Bernhard

spielt   den Nachbarn Herrn Leibel

spielt   Bens Klasse

spielt   den Lehrer Seibmann

 

 
Kapitel 1: Ben stellt eine Frage
 

Bens schulische Leistungen sind nicht sehr gut. Als Ben mit den Hausaufgaben anfangen will, weiß er gar nicht wie die Mathe-Aufgaben gehen. Zwar hat er sie mit den anderen Kinder noch geübt, doch er muss immer an ein Mädchen denken: Anna Mitscheck.

Nun kommt Holger und hilft ihm bei den Matheaufgaben. Holger ist Bens dreizehnjähriger Bruder. Holger ist ein Ass in der Schule und braucht dafür nicht sehr viel tun, Ben ist lange nicht so gut wie Holger.

Grete, Bens Mutter, meint, er sei ein Faulpelz. Aber auch wenn Ben sich anstrengt, gehen die Arbeiten in die Hose.

Ben fragt Holger: „Wie ist es eigentlich, wenn man verliebt ist?“ Holger antwortet nach einer Weile: Man denkt nur noch an das Mädchen. Es kribbelt im Bauch.“  Tatsächlich! Was Holger sagt, spürt Ben.

 
Kapitel 2: Anna
 

Zu Beginn, des 4. Schuljahrs ist Anna neu in die Klasse gekommen. Herr Seibmann, der Klassenlehrer, hat sie an einem Morgen der Klasse vorgestellt.

Anna kommt aus Polen und hat ein altmodisches Kleid an. Sie hat riesige braune Augen, die Ben traurig findet.

Katja ist sofort von Anna weggerückt. Sie rief: ,,Boah - wie die stinkt!“ Ben antwortete: „Hör bloß auf – stinkst ja selber!“ Darauf hat die Klasse geschrien: „Ben liebt Anna!“

Auf dem Schulhof steht Anna allein, weil keiner mit ihr spielen will. Ben trifft sie mit einem Tennisball.

Dann tut es ihm Leid und er entschuldigt sich. Er sagt: „Ich mag dich aber.“ Das hat er gar nicht sagen wollen.

 

 
Kapitel 3: Warum Bernhard mit dem Hintern heult
 

An diesem Morgen läuft bei Ben alles schief. Als er dann schnell zur Schule will, reißt der Reißverschluss seiner Hose. Als er in die Schule kommt, steht Anna zwischen Bernhard und Gesine. Bernhard erzählt Ben, dass er Anna liebt. Das ist zuviel für Ben.

Deshalb legt er einen Aufkleber mit einem weinenden Mondgesicht auf Bernhards Stuhl. Als Bernhard wieder zur Tafel geht, sehen alle das weinende Mondgesicht am Hintern und lachen.

Ben muss dafür eine Stunde nachsitzen.

 

 
Kapitel 4: Holger petzt
 

Holger erzählt den Eltern, dass Ben Anna liebt. Deshalb ist Ben beleidigt. Am nächsten Morgen spricht die Mutter mit Ben über Anna. Doch Ben erzählt nicht viel.

 

 
Kapitel 5: Wo Anna wohnt
 

Die Klasse hat 2 Stunden früher aus, weil Werken ausfällt. Ben wartet auf Anna an der Bäckerei.

Als Anna kommt, rennt er hinterher und redet mit ihr, bis sie bei ihr zu Hause sind.

Sie stellt Ben den anderen vor. Annas Mutter fragt Ben, ob er essen will.  Ben antwortet: „Nein, ich muss nach Hause!“ und er rennt nach Hause.

Seine Mutter fragt: „Warum bist du so spät?“

„Ich habe Anna besucht“, antwortet Ben.

 

 
Kapitel 6: Ben schreibt an Anna
 

Ben fragt Anna, ob sie mit ihm gehen will.

Er schiebt ihr einen Brief während der Pause in den Ranzen. Sie würde ihn schon finden.

 

Liebe Anna

Mir hat das nicht gefallen, dass du mich beim Fußball ausgelacht hast. Ich bitte dich das nicht mehr zu tun. Denn sonst gefällst du mir.

Ich frage dich nun:
„WILLST DU MIT MIR GEHEN?“

Dein Ben

 

 

 

 
Kapitel 7: Bernhard ersetzt Anna
 

Es sind Pfingstferien. Weil Ben versuchen will, nicht an Anna zu denken, versucht er seine Freundschaft mit Bernhard wieder aufzufrischen. Er verabredet sich, Bernhard stimmt zu.

Nachdem sie eine Weile gespielt haben, bittet Grete sie die Sträucher zu sprengen. Beide sind einverstanden. Bernhard hat eine Idee: ,,Wir füllen die Mülltonne des Nachbarn mit Wasser!“ Weil Ben die Idee komisch findet macht er mit. Und schon geht es los. Sie füllen die Tonne bis zum Rand mit Wasser. Ben und Bernhard rennen schnell hinter den Busch, damit sie keiner sehen kann.

Da fährt auch schon das Auto von den Leibels vor.

Herr Leibel versucht die Tonne zu ziehen. Wenig später hören Bernhard und Ben es schreien: Aua aua! Wütend stürzt Herr Leibel zu Körbels Haustür.

Bens Mutter lässt Herrn Leibel rein.

,,Ben!!!“, ruft  die Mutter. Ben geht ängstlich ins Haus. Über ihn ergeht ein Donnerwetter, anschließend geht er in sein Zimmer.

Mutter sagt :,,Das nächste Mal bringst du mir lieber Anna mit!“ ,

„Ich wollte Anna doch vergessen !“, denkt Ben.

 

 
Kapitel 8: Anna antwortet
 

Am Tag vor den Ferien gibt Anna Ben einen Brief. Sie sagt er soll sofort lesen. Die ganze Klasse kichert und lacht. Ben nimmt den Brief und liest ihn leise. Im Brief steht:
 

 

 Lieber Ben,

ich habe deinen Brief bekommen.

Ich finde ihn schön. Gehst du weg in den Ferien?

Oder können wir zusammen spielen?

Deine Anna

 

Herr Seibmann sagt zu Ben, er soll Anna nach der Stunde sagen, was er vom Brief hält.

Später auf dem Schulhof fragt Anna: „Hast du Zeit in den Ferien?“ Ben nickt. „Dann bist du morgen bei uns zum Essen eingeladen.“

 

 
Kapitel 9: Ben macht sich schön
 

Als Ben aufwacht, geht er ins Badezimmer, wäscht sich die Haare und schneidet sich die Fingernägel. Heimlich nimmt er das Rasierwasser von Vater und schmiert sich es ins Gesicht. Dann geht er in die Küche und frühstückt. Später kommt Holger und ruft : „Grete, hier riecht es wie im Blumengeschäft.“

Ben rennt raus.

 

 
Kapitel 10: Kuttelflecke und Annas Überraschung
 

Anna stellt fest: „Du hast dich schön gemacht.“

Sie essen Kuttelflecke. Dann fragt sie Ben: “Willst du sehen, wo ich mich immer verstecke?“

Sie laufen über den weiten, schmutzigen Platz vor den Baracken. Ben denkt: „Da rennt sie immer alleine rum!“ Neben der Gleisen steht die Überraschung: ein Holzhäuschen. Ben und Anna legen sich nebeneinander auf eine Matratze und essen Schokolade. Dann lesen sie Mickymaus. Am Ende gibt Ben Anna einen Kuss.

 

 
Kapitel 11: Zwei Besucher
 

Holger fängt Onkel Gerhard ab. Ben ärgert das. Onkel Gerhard ist Vaters älterer Bruder. Ben springt aus dem Bett und rennt in den Garten. „Da bist du ja, Siebenschläfer!“ ruft Onkel Gerhard.

Anna kommt auch. Sie lernt Onkel Gerhard kennen. Ben und Anna gehen ins Zimmer und betrachten Trudi, Bens Meersau.

 
Kapitel 12: Anna und Ben tauchen
 

Vater will mit den zwei Besuchern einen Spaziergang am See machen. Dort erzählt Onkel Gerhard Ben und Anna Geschichten. Anna nimmt Bens Hand. Das gefällt Ben sehr.

Anna und Ben gehen allein am See entlang. Ben will baden. Er zieht sich nackt aus und taucht. Anna macht dasselbe und zappelt neben ihm im Wasser.

Als sie sich ans Ufer setzen frieren sie. Sie decken sich mit Annas Kleid zu. Später ziehen sie sich an. Dann gehen sie weiter und treffen die anderen.

Bens Mutter fragt, ob sie Hunger haben, sie sagen „Ja.“ Sie picknicken und Ben schläft ein. Anna hält ihm ein Würstchen unter die Nase, davon wacht er auf.

 

 
Kapitel 13: Die zweite Zeile
 

Als Ben in die Schule kommt, steht Anna mit Jens auf dem Schulhof. Anna flüstert Jens was ins Ohr. Ben könnte heulen und die Schule schwänzen. Er streicht langsam an ihnen vorbei. Er flüstert: „Jensi, du Arsch.“ Darauf sagt Anna: „Er hat dir doch gar nichts getan.“ Als es schellt, wartet er noch eine Weile, bis er in die Schule geht.

Er geht langsam die Treppe empor. Doch als er in der Klasse steht, sieht er, dass auf der Tafel steht „BEN LIEBT ANNA“, in ganz großen, dicken Buchstaben.

Der Lehrer sagt, als er in die Klasse kommt: „Da fehlt noch eine Zeile.“

Er nimmt die Kreide und schreibt in genau so großen Buchstaben

„ANNA LIEBT BEN“.

Denn zur Liebe gehören immer zwei.

 
Kapitel 14: Ben wird krank und Anna geht
 

Ben wird tatsächlich krank und bekommt hohes Fieber. Nur wenn Vater auf dem Bettrand sitzt, weiß Ben, dass es Abend sein muss. Er denkt auch, dass er wegen Anna krank geworden ist, doch der Doktor sagt, er habe eine komplizierte Grippe.

Sogar Onkel Gerhard kommt auf einen Sprung. Ben kann in 2 Tagen wieder zur Schule. „Anna geht’s prima!“ sagt der Vater zu Ben. Er hat ihren Vater besucht.

Ben darf wieder in die Schule gehen. Am Morgen überrascht Anna ihn. Sie steht am Garagentor und wartet auf ihn. Als Ben raus kommt, wundert er sich, weil sie sonst nie am Garagentor steht. Anna erzählt, dass ihre Familie wegzieht.

Nachher in der Schule feiert die Klasse eine große Abschiedsfeier für Anna. Nach der Feier trifft Ben Anna und sie führen noch ein kleines Gespräch. Nach dem Gespräch stupst Anna Ben an und rennt nach Hause.

 

 

Hier gibt es einen Bericht zur
Entstehung des Fotoromans

 


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