Projekttage 2000


 

Kinder lassen ihren eigenen Regenbogen leuchten

Projekttage der Sebastianschule zum Thema Wasser

RAESFELD. Erst haben die „Teichforscher“ Wasserflöhe und anderes Kleingetier aus dem Raesfelder Schlossteich gefischt. Dann trat „Familie Pantoffeltier“ in Aktion. Sorgfältig wurden die Mini-Monster unter dem Mikroskop betrachtet. 

Ort des Geschehens: die Sebastianschule. Alle Drittklässler machten mit und pirschten sich auf unterschiedliche Weise ans Thema „Wasser“ heran, denn das stand im Mittelpunkt der Projektwoche, die gestern zuende ging. 

 „Versuche es mit Wasser und Farbe“, so die Aufforderung an

Gruppe drei. Die Aufgabe: 

„Wir malen Bilder in bunten Farben und experimentieren mit Wasser auf diesen Bildern.“ Die Projektgruppen ersetzten in den vergangenen Tagen den regulären Unterricht, sehr zur Freude der Kinder, die, angeleitet von Klassen- und Fachlehrkräften und Lehramtsanwärterinnen, allerlei erleben konnten. 

 Zum Beispiel „Wasser-Zau­bereien“ mit Papierblüten oder Lebens- mittelfarbe. Jedes der insgesamt 135 Kinder schloss sich - je nach Interesse - sechs verschiedenen Gruppen an, die sich zwei Stunden lang einem Thema aus einer 28 Vorschläge umfassen- den Liste widmeten.

 „Mit allen Sinnen, sehen, hören, riechen“, so eins der Angebote, konnten die Grundschüler

konnten die Grundschüler das feuchte Nass erfassen. Und es gelang ihnen sogar, mit Hilfe der Sonne selbst einen Regenbogen zu erzeugen.

Bei Schiffs- und Floßbau im Kleinen konnten die Steppkes die Schwimmfähigkeit einiger Materialien testen. Auch der Transport von Wasser oder der Bau einer Wasserorgel brachte den Kindern das Element spielerisch näher. Sie bauten begeistert am „Flaschophon“ und machten auch gleich Musik damit. Zum Ab- schluss gab's von Faten (8) und Saskia (9) ein klares Urteil über die Projektwoche: „Sehrgut“.

 

WAZ 01.Juni 2000

weitere Bilder der Arbeit:

Wasserfloh unter dem Mikroskop

noch mehr Bilder vom Wasser-Projekt


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