Durch die finanzielle und organisatorische Unterstützung des Fördervereins kam ein Schreibprojekt "Ritter-Zeitung" zustande. Die Klassen 4a und 4c machten von dem Angebot Gebrauch und verbrachten jeweils einen Schulvormittag in der Raesfelder Bücherei. Dort wurde recherchiert und in mehreren Arbeitsgruppen formuliert und gestaltet. Als Ergebnis brachten die beiden Klassen mittags stolz eine Ritter-Zeitung mit zurück in die Schule.
Titelseite der Ritterzeitung der Klasse 4c
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Pressebericht

Fotos

Raesfeld - (era). In der Schlossgemeinde gibt es eine neue Zeitung: Die Raesfelder Ritter Zeitung. "Druckfrisch" präsentierten Schüler und Schülerinnen der 4c der Sebastianschule das Journal gestern in der Bücherei. Einen ganzen Vormittag arbeiteteten die Schüler von Deutschlehrerin Julia Jöckel in der Schreibwerkstatt von Ralf Paprotta und Chris Boge. Die beiden nahmen die Kinder mit ins Ritterzeitalter, hatten sich auch in ihrem Outfit dem Thema angepasst.

Schnell hatten die Schreiblehrer die Kinder in den "ritterlichen" Bann gezogen und mit der Redaktionsarbeit begonnen. Sie gaben den Viertklässlern einen Rahmen vor, in dem sie sich bewegen durften. So konnten die Kinder mit Handlungspersonen (König, Ritter der Tafelrunde, Harlekin, Isabella von Kastilien, Johann von Raesfeld....), Aktionen und Ausstattung (Ritterturnier, Armbrust, Schild, Rüstung...) Orten (Burg, Kerker, Kirche, Kreuzzug...) und Tätigkeiten (streiten, singen, bitten, herausfordern, kämpfen...) Geschichten und Meldungen für die Raesfelder Ritter Zeitung schreiben.

Andere, wie der neunjährige Leon Funke, waren für das Layout zuständig und gaben der "Neuen am Markt" ihr typisches, zeitgemäßes Gesicht. Als Lohn der Mühen hatten die Schüler nicht nur etwas Eigenes geschaffen, sondern wurden auch noch zum Ritter geschlagen.

Für Ralf Paprotta ist dabei entscheidend: "Jedes Kind kann mitwirken, kann kreativ werden." Die Idee zu dieser Aktion hatte Lehrerin Maria Halfmann, die mit ihrer Klasse ebenfalls teilnahm.

Ermöglicht wurde die Schreibwerkstatt auch durch die Unterstützung des Schulfördervereins.

19. Mai 2005 | Quelle:

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