Betreuung


 

 

Mittel für Ganztags-Betreuung in Aussicht

"Drahtseilakt"
Job und Familie
bald machbar?

Kreis Borken
Für berufstätige Eltern von Grundschulkindern brechen möglicherweise bald bessere Zeiten an. Wie NRW- Bildungsministerin Gabriele Behler (SPD) jetzt in einem Interview bekannt gab, stelle das Land für die Ganztags-Betreuung ab dem nächsten Schuljahr rund 4,2 Millionen Mark bereit.

Ein entsprechender Erlass sei bereits unterschrieben und werde jetzt veröffentlicht, teilte eine Pressesprecherin des Ministeriums dem Stadtanzeiger mit. Durch den aufgestockten Etat, der als dauerhafter Posten eingeplant sei, wäre dann eine Betreuung der Grundschüler bis 15 Uhr möglich. Bereits jetzt bieten zahlreiche

  Grundschulen im Kreis Borken die verlässliche Schulzeit von 8 bis 13 Uhr an, die durch einen Zuschuss zu den Personalkosten vom Land gefördert wird.

In einem ersten Schritt soll jetzt der Bedarf der Schulen geprüft werden. Ob auch Grundschulen im Kreis Borken die Ganztags- Betreuung bis 15 Uhr anbieten werden, muss sich noch zeigen. Für berufstätige Eltern wäre die Ausweitung der Betreuungszeit eine spürbare Erleichterung bei der Vereinbarung von Familie und Beruf. Denn bei der Betreuung bis 13 Uhr ergeben sich auch für Teilzeitbeschäftigte teilweise schwer zu überbrückende "Betreuungslücken".

An zahlreichen Grundschulen im Kreisgebiet wird, wie hier an der Raesfelder St.-Sebastian-Schule, die Betreuung der Schulkinder bis 13 Uhr angeboten.


...hier ein paar Bilder:


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